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Kindermuseum Zinnober macht sich einen Namen

Viele Jahre lang hatte der Verein "Zinnober - ein Museum für Kinder und Jugendliche in Hannover" nach Räumlichkeiten für Ausstellungen, Workshops und Projekte gesucht. Ende April konnte endlich ein eigenes Museum in Linden eröffnet werden. Als erstes wird dort nun die Ausstellung "So bin ICH" gezeigt, die den jungen BesucherInnen auf anschauliche Weise die Biologie des menschlichen Körpers näherbringt und sie Themen wie Wahrnehmung und Beziehungen sinnlich erfahren lässt.
Damit das Museum und die Ausstellung in Hannover und der Region bekannt und ins Bewusstsein der Menschen verankert werden, wurde eine Stelle für Öffentlichkeitsarbeit geschaffen, die aus Mitteln des LKJ Förderprogramm "etwas Butter bei die Fische" umgesetzt wird. Mit Erfolg: Zahlreiche - auch überregionale Medien - berichteten bereits in Wort und Bild. Das wirkte sich positiv auf die Besucherzahlen aus. Bereits in den ersten Wochen zeigte sich, dass in Hannover und der Region ein großes Interesse an einer solchen Kulturstätte mit einem speziellen museumspädagogischen Konzept besteht.
Die Zielgruppen, insbesondere die Kindergärten und Schulen in Hannover und der Region, wurden in den vergangenen Wochen angeschrieben und eingeladen. Sie und weitere interessierte Adressaten erhalten zudem regelmäßig einen Newsletter, der etwa über das Begleitprogramm zur Ausstellung sowie über Kooperationen berichtet. In einem nächsten Schritt soll die Vernetzung mit anderen Einrichtungen ausgebaut werden.
Um den Bekanntheitsgrad des Kindermuseum Zinnober zu steigern, die Kooperation mit anderen Institutionen auszubauen und künftige Ausstellungen, Aktionen und Projekte zu kommunizieren, ist eine kontinuierliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erforderlich. Da der Verein, der das Museum betreibt, sich grundsätzlich über Eintrittsgelder finanzieren muss und fast ausschließlich projektgebundene Zuschüsse erhält, kann eine solche Stelle nur über öffentliche Gelder gesichert werden. Eine weitere Förderung seitens des Landes Niedersachsen ist also ebenso wünschenswert wie notwendig.

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